Equal pay day
Bis zu diesem Tag arbeiten Frauen* umsonst.
Der Aktionstag macht auf die Lohnlücke zwischen Frauen* und Männern aufmerksam. Frauen* verdienen durchschnittlich 18 % (in Bayern sogar 21%) weniger als ihre männlichen Kollegen. Damit haben Frauen* statistisch gesehen bis heute umsonst gearbeitet.Frauen* arbeiten öfter in Teilzeit und übernehmen noch immer den überwiegenden Teil der Care-Arbeit. Wer weniger verdient, zahlt weniger in die Rentenversicherung ein. Die Folge: Oft sind Frauen* finanziell abhängig von ihren (Ehe-)Männern und ihnen droht Altersarmut.
- Frauen* sind in vielen gutbezahlten Branchen unterrepräsentiert und werden häufig bei Führungspositionen übergangen. Es braucht Quoten bei Vorständen, in der Politik und in den Unternehmen.
- „Frauentypische“ Berufe – bezeichnenderweise viele systemrelevante Berufe – werden nach wie vor schlechter bezahlt. Der „Wert“ dieser Berufe wird gesellschaftlich geringer eingestuft als die männerdominierten Felder in dem Banken- und Wirtschaftssektor. Die Care-Berufe müssen aufgewertet werden – und das mit einer gerechten Bezahlung
- Ehegattensplitting muss endlich abgeschafft werden.
- Wenn sich Frauen* dazu entscheiden, ihre Stunden für die Care-Arbeit zu reduzieren, muss die Altersversorgung anderweitig gesichert werden.
- Firmen und Arbeitgeber*innen müssen Strukturen schaffen, bei denen Familie und Beruf gut miteinander zu vereinbaren sind.









Eltern nehmen in einer nachhaltigen Prävention eine zentrale Rolle ein. Deshalb freuen wir uns auf viele interessierte Eltern und Bezugspersonen, die sich für unseren Vortrag anmelden.



