Gegen Antifeminismus! Ein Workshop zur Stärkung der eigenen Haltung

Wann

9. November 2024, 11:00-14:00 Uhr

Ort:

Unterm First, Im Klosterbauhof 1, 85560 Ebersberg

Zielgruppe:

Alle Interessierte

Referent*innen:

Maiken Schiele, Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Inhalt:

Menschen, die sich öffentlich für Gleichstellung, Feminismus und die Akzeptanz geschlechtlicher, sexueller und familialer Vielfalt einsetzen, werden von antifeministischen Akteur*innen angegriffen und bedroht. Betroffene berichten, dass Anfeindungen solcher Art in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Dies scheint sich in gesellschaftliche Dynamiken, die durch Rechtsruck und zunehmende Spaltung gekennzeichnet sind, einzufügen. Umso wichtiger ist es, Antifeminismus etwas entgegenzusetzen und die eigene Haltung und Positionierung zu stärken.
Doch was genau ist Antifeminismus und wie können wir dem entgegentreten? Um diese Fragen wird es in einem Kurzworkshop gehen. Dabei werden Grundlagen zu Antifeminismus und möglichen Umgangsstrategien vermittelt. Mittels verschiedener Übungen soll die eigene Haltung und Argumentationsfähigkeit gegen Antifeminismus gestärkt und geschärft werden. Zudem dient der Workshop zur Vernetzung, zum Austausch und insbesondere zur Stärkung von Solidarität. Denn diese ist im Ringen um eine gleichberechtige Gesellschaft von zentraler Bedeutung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 35-jährigen Jubiläums der Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg e.V. statt.

Kosten:

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung und weitere Informationen:

Anmeldung bis zum 04.11.2024 unter 08092 – 88110 oder info@frauennotruf-ebe.de

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt.

Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Fachtag: Für eine demokratische Haltung – Antifeminismus erkennen und entgegentreten

Wann

8. November 2024, 10:00-16:00 Uhr

Ort:

Unterm First, Im Klosterbauhof 1, 85560 Ebersberg

Zielgruppe:

Für pädagogisches Fachpersonal und weitere Interessierte

Referent*innen:

Maiken Schiele, Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Inhalt:

Angriffe auf Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen, Mobilisierungen gegen die Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen und das Verhindern gleicher Rechte für LGBTIQ+ Personen – dies alles sind Facetten von Antifeminismus. Der Begriff Antifeminismus begegnet uns in Zeiten von zunehmendem Rechtsruck und antidemokratischen Bewegungen häufiger denn je.
Doch was genau ist unter Antifeminismus zu verstehen? Welche Akteur*innen sind zentral und welche Narrative und Strategien bedienen sie? Und wie unterscheidet sich Antifeminismus von anderen Diskriminierungsformen, wie beispielsweise Sexismus und Misogynie? Um diese und weitere Fragen wird es in einem 1-tätigen Workshop zum Thema Antifeminismus gehen. Der Workshop vermittelt Grundlagenwissen zu Antifeminismus und beschäftigt sich mit möglichen Umgangs- und Argumentationsstrategien. In verschiedenen Inputs und interaktiven Übungen möchten wir den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden stärken, den kreativen Umgang mit antifeministischen Aussagen ausprobieren und die eigene Haltung und Positionierung schärfen.
Der Fachtag findet im Rahmen des 35-jährigen Jubiläums der Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg e.V. statt.

Kosten:

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung und weitere Informationen:

Anmeldung bis zum 04.11.2024 unter 08092 – 88110 oder info@frauennotruf-ebe.de

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt.

Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Selbstbehauptungskurs für Mädchen* von 12-14 Jahren

Am  12. Oktober 10-16 Uhr
und 19. Oktober 10-15 Uhr

 

Zum Flyer:
https://frauennotruf-ebersberg.de/wp-content/uploads/2024/07/faltblatt_FHF_MAED12_24_rz.pdf

Die wichtigsten Grundsätze unserer Selbstbehauptungskurse:

• Der Kurs ist altersgerecht und parteilich für Mädchen* gestaltet
• Der Kurs ist ein geschützter Raum nur für Mädchen*
• jedes Mädchen* kann mitmachen (egal ob groß, klein, dick, dünn, sportlich oder unsportlich, schüchtern oder mutig, laut oder leise, einsprachig oder mehrsprachig)
• Freiwilligkeit: Jede Übung im Kurs ist freiwillig. Wenn eine etwas nicht mitmachen will kann sie nein sagen und Pause machen.
• Respekt: alle, die mitmachen werden akzeptiert und mit Respekt behandelt
• Vertrauen: jede entscheidet selbst, was sie erzählen will und ob es in der Gruppe bleiben soll oder weitererzählt werden darf. Das gilt auch für Gespräche mit der Trainerin
• Spaß: Wir üben viele neue Sachen, Fehler sind erlaubt, wichtig ist, dass es allen gut geht!
• Elternabend: wichtiger Baustein als Ergänzung zum Kurs am 7. Oktober 18:30 Uhr

Kursinhalte und Ziele:

• Altersgerechte Informationen über Gewalt gegen Mädchen* und Frauen* (Mythen, Falschinformationen, Täterstrategien, Schuld)
• Erkennen der eigenen Fähigkeiten und Stärkung des Selbstbewusstseins
• Gefühle und Grenzen wahrnehmen und durchsetzen
• Körperteile kennen und benennen
• Selbstbestimmung – Mein Körper gehört mir, angenehme und unangenehme Berührungen
• Grenzüberschreitungen erkennen und einschätzen
• Nein sagen, Schreien üben
• Starke Körpersprache
• Einfache Selbstverteidigungstechniken, die jedes Mädchen lernen kann – für den Notfall
• Digitale Grenzverletzungen und Selbstbehauptung (Cyber-Mobbing, Anmache im Netz, Nacktfotos, etc.)
• Sich Hilfe holen, sich anvertrauen

Methoden …
… sind Gruppenspiele, Gespräche/Austausch, Wahrnehmungsübungen, Körpersprache Rollenspiele, Deeskalationstraining, Konfrontationstraining, einfache körperliche Selbstverteidigungstechniken.

Anmeldungen und Fragen bitte am besten an c.hoiss@frauennotruf-ebe.de
oder telefonisch unter 08092 88110

Kursgebühr: 60 Euro

Selbstbehauptungskurs für Mädchen* in den Ferien

Am 31. Juli bis 1. August

findet ein Selbstbehauptungskurs für Mädchen* im Alter von 6 bis 8 Jahren statt.

Zum Flyer: https://frauennotruf-ebersberg.de/wp-content/uploads/2023/02/frauennotruf_ebe_SBKMaedchen_6-8.pdf

Die wichtigsten Grundsätze unserer Selbstbehauptungskurse:

Die Kurse finden geschlechts- und altersspezifisch statt und setzen an den individuellen Fähigkeiten und den Stärken der Mädchen* und Jungen* an.
Die Teilnahme am Kurs und den angebotenen Übungen ist freiwillig, Freude steht im Vordergrund und es soll keine Angst erzeugt werden.
Die Themen werden alters- und kindgerecht aufbereitet.
Es findet ein Elterninformationsabend als wichtiger, ergänzender Baustein zum Selbstbehauptungskurs statt.

Kursinhalte und Ziele der Selbstbehauptungskurse:

  • Erkennen der eigenen Fähigkeiten und Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Eigene Gefühle und Grenzen wahrnehmen und durchsetzen
  • Kennenlernen der Selbstbestimmungsrechte
  • Grenzüberschreitungen erkennen und einschätzen
  • Handlungsmöglichkeiten in Gefahrensituationen
  • Sich Hilfe holen, sich anvertrauen, Erlernen von Sicherheitsregeln
  • Benennen lernen aller Körperteile
  • Solidarisches Handeln

Methoden …
… sind unter anderem Gespräche, Rollenspiele, Wahrnehmungsübungen sowie Selbstbehauptungs- und Eigenschutzstrategien.

Anmeldungen und Fragen bitte am besten an c.hoiss@frauennotruf-ebe.de
oder telefonisch unter 08092 88110

Kursgebühr: 60 Euro

Aktuelle Selbstbehauptungskurse

Wir freuen uns, wieder verschiedene
Selbstbehauptungskurse anbieten zu können.

Folgende Kurse stehen zur Auswahl:

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Für Mädchen*

  • im Alter von 6 bis 8 Jahren | Flyer
    von 20. – 21. April 2024
    und von 31. Juli – 01. August 2024
  • im Alter von 8 bis 10 Jahren | Flyer
    von 11. – 12. Mai 2024
    und von 15. – 16. Juni 2024
  • im Alter von 12 bis 14 Jahren | Flyer
    von 12. und 19. Oktober 2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Für Jungen*

  • im Alter von 6 – 8 Jahren | Flyer
    von 16. – 17. März 2024
    und von 29. Juli – 30. Juli 2024
  • im Alter von 8 bis 10 Jahren | Flyer
    von 06. – 07. Juli 2024
    und von 23. – 24. November 2024

 

 

 

 

 

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Die wichtigsten Grundsätze unserer Selbstbehauptungskurse:

Die Kurse finden geschlechts- und altersspezifisch statt und setzen an den individuellen Fähigkeiten und den Stärken der Mädchen* und Jungen* an.
Die Teilnahme am Kurs und den angebotenen Übungen ist freiwillig, Freude steht im Vordergrund und es soll keine Angst erzeugt werden.
Die Themen werden alters- und kindgerecht aufbereitet.
Es findet ein Elterninformationsabend als wichtiger, ergänzender Baustein zum Selbstbehauptungskurs statt.

Kursinhalte und Ziele der Selbstbehauptungskurse:

  • Erkennen der eigenen Fähigkeiten und Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Eigene Gefühle und Grenzen wahrnehmen und durchsetzen
  • Kennenlernen der Selbstbestimmungsrechte
  • Grenzüberschreitungen erkennen und einschätzen
  • Handlungsmöglichkeiten in Gefahrensituationen
  • Sich Hilfe holen, sich Anvertrauen, Erlernen von Sicherheitsregeln
  • Benennen lernen aller Körperteile
  • Solidarisches Handeln

Methoden …
… sind unter anderem Gespräche, Rollenspiele, Wahrnehmungsübungen sowie Selbstbehauptungs- und Eigenschutzstrategien.

Anmeldungen und Fragen bitte am besten an c.hoiss@frauennotruf-ebe.de
oder telefonisch unter 08092 88110

Kursgebühr: 60 Euro

Traumasensitives Yoga

Wir freuen uns, dass unsere Kurse „Traumasensitives Yoga“ so gut angekommen.
Am 14.9. startet ein weiterer Kurs!

Warum traumasensibles Yoga?
Nach traumatischen Ereignissen können Spuren der Erfahrung im Körper zurück bleiben, die sich z. B. in Form von erhöhter Nervosität, Schreckhaftigkeit, Verspannungen oder Taubheit zeigen.
Manchmal werden einzelne Körperbereiche auch als nicht zugehörig oder gar nicht wahrgenommen. Andere körperliche und emotionale Empfindungen wiederum können überwältigend und lähmend sein.

Deshalb ist die Einbeziehung des Körpers bei der Behandlung von Traumafolgen ein wichtiger Baustein. Dabei empfiehlt sich, die Annäherung an Körperempfindungen auf umsichtige Weise zu gestalten. Traumasensibles Yoga (TSY) ist eine Möglichkeit dafür.

Was ist traumasensibles Yoga?
Traumasensibles Yoga geht davon aus, dass unser Denken, Fühlen und Handeln nicht durch Gespräche, sondern auch über den Körper veränderbar ist. Es werden speziell erarbeitete Körper-, Atem- und mentale Übungen praktiziert.

Dabei geht es weder um Sport noch um Leistung. Es ist mehr ein sich wieder Üben in achtsamen Wahrnehmen körperlicher Empfindungen. Gleichzeitig unterstützen die Übungen des TSY Kräftigung und Entspannung durch den Fokus auf Stabilität und Regulierung des Nervensystems.

Der Kurs findet unter Kursleiterin Mia Klein im Studio Yogaglück im Quellenhof, Bahnhofstraße 15 in Ebersberg statt.

Bei Interesse an einem Kurs, alle Infos und Voranmeldung unter
info@frauennotruf-ebe.de oder telefonisch unter 08092 88110

 

Traumasensitives Yoga

Wir freuen uns, dass unser erster Kurs „Traumasensitives Yoga“ so gut angekommen ist. Jetzt ist ein neuer Kurs gestartet!

Am 12.01. konnte ein weiterer Kurs starten.
Er wird durch die Glücksspirale gefördert und kann diesmal in Präsenz stattfinden. Wir freuen uns, dass auch dieser Kurs wieder ausgebucht ist.

Im Traumasensitiven Yoga üben wir gemeinsam Haltungen, die das Nervensystem beruhigen. Sie fühlen sich dadurch ruhiger und entspannter. Die Selbstregulation wird gefördert und Spannungszustände werden nach und nach abgebaut. Die Übungen unter Anleitung ermöglichen die Erfahrung, den eigenen Körper als stabil und verlässlich zu empfinden. Wir üben meist auf einem Stuhl/Hocker sitzend, was mehr Sicherheit und Kontrolle gibt. Es sind keine Vorerfahrung, Sportlichkeit oder besondere Ausrüstung nötig.

Bei Interesse an einem Kurs Voranmeldung unter
info@frauennotruf-ebe.de oder telefonisch unter 08092 88110

 

Herzlichen Dank

Dank Eurer Hilfe dürfen wir uns über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro für unsere Präventionsprojekte freuen.

 

Für den zusätzlichen Selbstbehauptungskurs für Jungen
am 24. und 25. Juli sind noch wenige Plätze frei.
Schnell anmelden unter:
h.dott@frauennotruf-ebe.de
oder telefonisch unter 08092 88110

 

Selbstbehauptungskurse in Vorbereitung

Coronabedingt können aktuell keine Kurse angeboten werden. Sie sind aber vorbereitet; sobald es eine Erleichterung gibt, geben wir dies auf dieser Seite, auf Facebook und Instagram bekannt.