Spendengottesdienst in Neufarn

Neufarn hoid zamm e.V.

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen eines Spendengottesdienstes haben wir für unseren Verein 1.000 € überreicht bekommen!
In Neufarn fand mit viel ehrenamtlichen Engagement wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Von dem Erlös werden verschiedene soziale Einrichtungen unterstützt. Wir durften zu diesem Anlass unseren Verein den Gemeindemitgliedern vorstellen und bedanken und natürlich herzlich für die Spende.

Den Pressetext gibt es hier nochmal zum nachlesen: 28.200 Euro für Neufarn – B304

 

 

 

 

 

Istanbul Konvention

5 Jahre Istanbul-Konvention – Schutz für Frauen noch immer lückenhaft

Pressemitteilung:

Die BRD hat sich zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen verpflichtet. Für Kommunen und Länder ist es immer noch eine freiwillige soziale Leistung!?

Die Istanbul-Konvention ist ein Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.
Diese wurde am 01. Februar 2018 gesetzlich festgelegt.
Die Konvention verpflichtet zu umfassenden Maßnahmen, um allen Frauen und Mädchen angemessenen Schutz und ein Leben frei von Gewalt zu ermöglichen.

Die Finanzierung von Frauenhäusern und Beratungsstellen darf nicht „freiwillig“ sein!!!

 

 

 

Angela Rupp bei Anhörung im Sozialausschuss des Landtags

Zum Thema „Häusliche Gewalt – für mehr Schutzangebote auf dem Land“ fand im Sozialausschuss des Bayerischen Landtags ein Informationsaustausch statt.
Als Expertin« aus der Praxis war Angela Rupp vom Frauennotruf Ebersberg dazu eingeladen. Mit Dr. Schulenberg, Vertreter des Bayerischen Landkreistags, war allerdings nur  e i n  Mann unter den Expert*innen.
Auch der Bayerische Rundfunk berichtete darüber in einem Nachrichtenbeitrag.

 

Equal pay day

Dieses Jahr ist der Equal Pay Day am 7. März!
Bis zu diesem Tag arbeiten Frauen* umsonst.
Der Aktionstag macht auf die Lohnlücke zwischen Frauen* und Männern aufmerksam. Frauen* verdienen durchschnittlich 18 % (in Bayern sogar 21%) weniger als ihre männlichen Kollegen. Damit haben Frauen* statistisch gesehen bis heute umsonst gearbeitet.
Frauen* arbeiten öfter in Teilzeit und übernehmen noch immer den überwiegenden Teil der Care-Arbeit. Wer weniger verdient, zahlt weniger in die Rentenversicherung ein. Die Folge: Oft sind Frauen* finanziell abhängig von ihren (Ehe-)Männern und ihnen droht Altersarmut.
Was muss sich ändern?
  • Frauen* sind in vielen gutbezahlten Branchen unterrepräsentiert und werden häufig bei Führungspositionen übergangen. Es braucht Quoten bei Vorständen, in der Politik und in den Unternehmen.
  • „Frauentypische“ Berufe – bezeichnenderweise viele systemrelevante Berufe – werden nach wie vor schlechter bezahlt. Der „Wert“ dieser Berufe wird gesellschaftlich geringer eingestuft als die männerdominierten Felder in dem Banken- und Wirtschaftssektor. Die Care-Berufe müssen aufgewertet werden – und das mit einer gerechten Bezahlung
  • Ehegattensplitting muss endlich abgeschafft werden.
  • Wenn sich Frauen* dazu entscheiden, ihre Stunden für die Care-Arbeit zu reduzieren, muss die Altersversorgung anderweitig gesichert werden.
  • Firmen und Arbeitgeber*innen müssen Strukturen schaffen, bei denen Familie und Beruf gut miteinander zu vereinbaren sind.

Weltfrauentag

Am 8. 3. ist internationaler Frauentag

Auch im Jahr 2022 werden Frauen* diskriminiert und benachteiligt. Traditionelle Rollenbilder müssen gebrochen werden. Gewalt gegen Frauen* darf nicht stattfinden.

Zu diesem Anlass durften wir ein Interview mit der Süddeutschen Zeitung führen, um die aktuelle Lage, Probleme und Forderungen in unserer Arbeit darzulegen.

Den Artikel gibt es online zum Nachlesen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/weltfrauentag-ebersberg-frauennotruf-gleichberechtigung-1.5542878

 

Außerdem war unsere Geschäftsführerin Angela Rupp auch beim Radiosender TOP FM zu hören.
Hier können Sie den Mitschnitt nochmal anhören:

 

 

Pfandbonaktion im Rewe Martin Gruber in Aßling

Auf viele Pfandbons hoffen wir im Getränkemarkt Rewe in Aßling

Martin Gruber unterstützt hier wechselnde Vereine und Initiativen, indem die Besucher*innen des Getränkemarktes ihren Pfandbon in eine Box werfen und somit spenden können.

Ab sofort geht die Spende an unseren Verein, damit wir weiterhin unsere Projekte wie die Selbstbehauptungskurse für Kinder durchführen können.
Da wir unsere alte Notwohnung räumen mussten, werden auch hier Gelder benötigt um eine neue Wohnung auszustatten und für unsere Frauen wohnlich zu gestalten.

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei Martin Gruber und seinem Team!

Besuch der Frauen Union

Wir konnten nun endlich die Frauen Union in unseren neuen Räumen begrüßen.
Unter Einhaltung der aktuellen Bestimmungen konnten Sie unsere neuen Büros besichtigen. Auch in Zukunft wird die gegenseitige Zusammenarbeit weiter bestehen und verstärkt werden.

Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung, den anregenden Austausch und natürlich die Naschereien und Blumen.

Großzügige Spende

Durch die Zusammenarbeit des Designbüros Brandesign mit dem Frauennotruf Ebersberg und durch eigene Erfahrungen als Betreuer einer psychisch kranken Person lernten Johanna und Johann Brand die Wichtigkeit von Beratungsstellen zu schätzen.

2021 unterstützt Brandesign die Arbeit des Frauennotrufs Ebersberg mit einer Spende von 3.200 Euro.

Wir bedanken uns herzlichst bei Teresa, Thomas, Johanna und Johann Brand für die gr0ßzügige Spende und freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.

Weihnachts-Spendenaktion 2021
der CSU Vaterstetten-Parsdorf

Im Rahmen einer Spendenaktion der CSU Vaterstetten-Parsdorf wurden drei Projekte im Landkreis Ebersberg gefördert, darunter auch der Frauennotruf Ebersberg. Wir bedanken uns sehr herzlich für diese Initiative und für die dadurch eingegangenen Spenden. In einem Video-Interview zur Spendenaktion werden die Schwerpunkte der Arbeit von Renate Jess (Verein Frauen helfen Frauen im Landkreis Ebersberg e.V.) und Angela Rupp (Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg) erläutert.

 

Interventionsstelle

Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Interventionsstelle.

Dazu arbeiten wir eng mit der PI Ebersberg und PI Poing zusammen.

Wir werden aktiv, wenn die Betroffene nach einem Polizeieinsatz ihr Einverständnis zur Kontaktaufnahme gibt. Wir unterstützen dann in Fragen zum Gewaltschutz, bei Gerichtsterminen und leisten wichtige Stabilisierung und Ressourcenarbeit nach der Anzeigenerstattung und während des Verfahrens.

Dazu erschien im Merkur vor kurzem ein Bericht über die Schwerpunktsachbearbeiterinnen „Häusliche Gewalt“ der PI Poing.
Wer schlägt, der geht: Polizei Poing konsequent gegen häusliche Gewalt (merkur.de)