Katze Kim kommt in den Kindergarten

Die Katze Kim ist ein Plüschtier und kommt nach den Pfingstferien in den Ebersberger Kindergarten St. Benedikt. Das Kuscheltier ist Teil der Starken-Kinder-Kiste und soll kindergerecht das Tabuthema Sexualisierte Gewalt an Kindern behandeln. Der Frauennotruf Ebersberg bringt als Kooperationspartner dieses Präventionsprojekt mit auf den Weg. Entwickelt wurde es von der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel und Gretel und vom Petze-Institut. 
Zum Artikel in der Süddeutschen Zeitung.

»Watch Out!«
Zusammen gegen Sexismus

Am Ebersberger Aussichtsturm



So heißt unser neues Projekt, das wir gemeinsam mit dem Kreisjugendring Ebersberg (KJR EBE), der Aktion Jugendzentrum Ebersberg e.V. und engagierten Unterstützerinnen des AsF Kreisverband Ebersberg ins Leben gerufen haben. Das Projekt soll Bewusstseins- und Aufklärungsarbeit zum Thema Sexismus leisten.
Zum Auftakt wurde heute (25. April 2021) ein 3 x 12 Meter langes Banner vom Ebersberger Aussichtsturm gehisst, das auf das Thema und unsere Kampagne aufmerksam macht. Mehr Infos dazu gibt es auf der Website des KJR. Lesen Sie dazu bitte auch den Bericht vom 26.04.2021 in der Süddeutschen Zeitung.

 

 

Macht mit!

Es unterstützt uns
ein breites Bündnis an Kooperationspartner*innen aus dem Landkreis, das ein starkes Zeichen gegen Sexismus setzen will!

 

Constanze Lindner zum Weltfrauentag: „Gemeinsam sind wir stark!“ 

Zum Weltfrauentag am 8. März 2021 konnten wir die Kabarettistin, Schauspielerin und Synchronsprecherin Constanze Lindner für ein Video-Statement an alle Frauen gewinnen. Danke Constanze Lindner, dass Du uns hilfst, auf die Anliegen des Frauennotrufs Ebersberg aufmerksam zu machen.

Forderungen zum Weltfrauentag
von Frauen aus dem Landkreis

Starke Frauen aus dem Landkreis Ebersberg haben uns ihre Forderungen zum Weltfrauentag übermittelt: Gründungsfrauen, Vereinsvorständinnen, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, Politikerinnen verschiedener Parteien ebenso wie die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises und eine Vertreterin aus Kunst und Kultur.

Hier eine Zusammenfassung:
Diskriminierung und Benachteiligung von Frauen dürfen wir nicht zulassen, traditionelle Rollenbilder müssen aufgebrochen werden, Gewalt gegen Frauen ist inakzeptabel. Dafür fordern wir:

  • Frauen in Führungspositionen in Politik, Wirtschaft, Gesundheitswesen und Kirche
  • Quoten, damit Frauen gleichberechtigt zum Zug kommen
  • Förderung von Frauen und Mädchen in Bildung und Gesellschaft, Sport und Kultur
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Gleichberechtigte Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit 
  • Anerkennung von Care-Arbeit (Bezahlung, Rente)
  • Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern
  • Kostendeckende Finanzierung von Vereinen, die von sexualisierter und häuslicher Gewalt betroffene Frauen unterstützen
  • Schutz und Ahndung vor Gewalt gegen Frauen auch im digitalen Raum
  • Stop von Victim blaming (Opferbeschuldigung); Frauen sind nicht dafür verantwortlich, wenn sie Gewalt erfahren 
  • Diskriminierung, Frauenfeindlichkeit und Frauenhass müssen wahrgenommen, benannt und bekämpft werden
  • Die Istanbul-Konvention muss konsequent umgesetzt werden, um den Schutz für Frauen auszubauen
  • Rechtsanspruch auf Hilfe für Frauen bei Gewalt, z. B. auf einen Frauenhausplatz
  • Barrierefreiheit, um Frauen mit Behinderung die Teilnahme am Erwerbsleben zu sichern

Frauen, werdet laut!
Wehrt euch gegen Gewalt!
Holt euch die Hälfte der Macht! 

Die Beiträge auf Facebook stammen von: Kathrin Alte, Marthe Balzer, Walentina Dahms, Josefine Deml, Ottilie Eberl, Waltraud Gruber, Franziska Hilger, Karin Huyer, Renate Jess, Lakhena Leng, Marina Matjanovski, Doris Rauscher, Petra Rawe, Angela Rupp, Magdalena Wagner, Elvira Weißmann-Polte, Dr. Milena Wolff.

Online-Vortrag: »Kinder stärken und schützen« mit Hanna Dott

Am 2. März 2021 findet von 20:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr in Kooperation mit dem Kreisbildungswerk Ebersberg online per Zoom unser Vortrag zum Thema „Kinder stärken und schützen – Was Eltern im Alltag dazu beitragen können“ mit unserer Präventionsfachkraft Hanna Dott statt.

Ebersberger Modellprojekt wird verlängert

Wie die Ebersberger Landtagsabgeordnete Doris Rauscher (MdL) aus dem Bayerischen Landtag berichtete, geht das Modellprojekt »Second Stage« in die Verlängerung bis zum 31. Dezember 2021. Über diese Nachricht freuen wir uns im Verein »Frauen helfen Frauen im Landkreis Ebersberg e.V.« sehr. Gleichzeitig hoffen wir, dass das in Ebersberg sehr erfolgreiche Projekt in die dauerhafte Förderung durch den Freistaat Bayern und den Landkreis Ebersberg übernommen wird.

Für Frauen Gutes bewirken

In einer Stellungnahme in der Süddeutschen Zeitung vom 7. Januar 2021 äußert sich Frau Angela Rupp, Leiterin der »Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg« zum Verlauf des »Pilotprojekts für Frauen«, das im Juni auslaufen soll.
Den Artikel in voller Länge können Sie hier nachlesen.

Erfolgreich beim 17. Startsocial-Wettbewerb

Seit November 2020 und bis Ende Februar 2021 läuft der 17. Startsocial-Wettbewerb unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin Angela Merkel. 312 Organisationen haben sich um ein Stipendium beworben. Die Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg hat mit ihrer Bewerbung überzeugt und eines der 100 Stipendien erhalten.
Zwei ehrenamtliche Coaches begleiten und unterstützen uns, neue Ideen voranzubringen und unsere Projekte und Ziele zu verwirklichen.
Herzlichen Dank an startsocial e.V. und unsere beiden Coaches!

Selbstbehauptungskurse in Vorbereitung

Coronabedingt können aktuell keine Kurse angeboten werden. Sie sind aber vorbereitet; sobald es eine Erleichterung gibt, geben wir dies auf dieser Seite, auf Facebook und Instagram bekannt.

Wohnraumbezogenes Übergangsmanagement

Wir wollen von Gewalt betroffenen Frauen und ihre Kinder während der Trennungsphase von dem/der gewalttätigen Partner*in bei dem Aufbau eines gewaltfreien, eigenständigen Lebens unterstützen. Siehe dazu auch unser Modellprojekt. Dazu suchen wir (auch übergangsweise) Wohnungsgeber*innen und Vermieter*innen, die bereit sind zu helfen. Bitte melden Sie sich bei uns unter der Nummer 08092-88110 oder unter info@frauennotruf-ebe.de.